Für unsere Leder werden ausschließlich crouponierte süddeutsche Kuhhäute verwendet.
Die Weiche säubert und rehydriert die Häute im Fass.
Während dem Äscher ist das Ziel, die Haare und natürlichen Fette aus der Haut zu entfernen.
Um die Haut weiterverarbeiten zu können, werden die Blöße entfleischt, kantiert und auf eine bestimmte Stärke gespalten.
Die Entfernung von bestimmten Proteinen und die Einstellung
des pH-Wertes bereiten die gespaltenen Blöße nun auf die Gerbung vor.
Bei der Gerbung, die in Gruben und Fässern durchgeführt wird, kommen ausschließlich vegetabile Gerbstoffe zum Einsatz, um die Haut zu stabilisieren und zu gerben.
Entfernung von überflüssigem, ungebundenen Wasser aus dem Leder und Einstellung der Stärke durch Abfalzen von der Fleischseite.
Durch die Bleiche und die Fettung erhalten die gefalzten
Leder, die für den entsprechenden Artikel gewünschten Eigenschaften und eine
gleichmäßige Farbe. Auch in verschiedene Farbtöne können die Leder gefärbt
werden.
Auf Holzbrettern aufgenagelt trocknen die Leder nun im
Trockenraum bis zur Weiterverarbeitung.
Das Millen, Walzen oder Glanz spritzen, abhängig vom
Artikel, ist der letzte Prozess um die Leder fertigzustellen.
Letztendlich werden alle Leder, je nach Qualität, in verschiedene Sortimente sortiert.